Der Magistrates hat heute ein neues Förderprogramm auf den Weg gebracht. Damit sollen jährlich bis zu einer Million Euro zur Schaffung von Wohnplätzen für Studierende bewilligt werden. Soll ein Projekt unterstützt werden, darf die Warmmiete für eine Person 350 Euro nicht überschreiten. Diese Aufgabe stellt sich aktuell als sehr dringlich dar. Schon jetzt liegt die Versorgungsquote für die rund 53.000 Studierenden an den verschiedenen Hochschulen in Frankfurt mit Wohnheimplätzen im einstelligen Prozentbereich. Ich würde mir deswegen auch ein stärkeres Engagement des Landes wünschen. In anderen Bundesländern, werden Wohnheimplätze mit bis zu 25.000 Euro gefördert. Für die Stadt Frankfurt ist das Förderprogramm auch ein Bekenntnis zum Universitätsstandort und zur Wissenschaftsstadt Frankfurt. Im europäischen und internationalen Wettbewerb um die schlausten Köpfe, möchten wir die Hochschulen unterstützen und unseren Teil zu einem studierendenfreundlichen Umfeld beisteuern.
Berichterstattung Journal Frankfurt, FNP, FAZ