„Für das brachliegende Areal zwischen der Ringelstraße und der Berger Straße in Bornheim haben wir einen entscheidenden Durchbruch erreicht“, teilt Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz mit. „Anstelle von Einzelhandel und einem Parkhaus entsteht künftig überwiegend geförderter Wohnraum und Flächen für die Kinderbetreuung, um zum Beispiel ein Hortangebot zu realisieren. Das ist eine ebenso gute wie erfreuliche Entwicklung für den Stadtteil Bornheim.“
Zum Hintergrund: Eine Projektgesellschaft hatte drei Grundstücke an der Ringelstraße 55 mit zusammen rund 1.600 Quadratmetern vom Voreigentümer übernommen, der sie wiederum im Jahr 2010 von der Stadt Frankfurt erworben hatte. Eine Baugenehmigung für den Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses sowie eines teilöffentlichen Parkhauses lag zwischenzeitlich bereits vor. Da die mit dem Kauf verbundene umfangreiche Bauverpflichtung aber bis heute nicht erfüllt wurde, hatte die Stadt Frankfurt ein Rückübertragungsrecht. Mit der jetzt notariell geschlossenen Vereinbarung zwischen der Stadt und der Projektgesellschaft wird eine Rückübertragung abgewendet.